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Blog & Archiv

DOKUMENTE Schriftenreihe: Ausgabe 7 widmet sich dem Thema „Mental Health“

Die siebte Ausgabe unserer DOKUMENTE-Schriftenreihe ist da und widmet sich diesmal dem wichtigen Thema "Mental Health". Wir präsentieren einen fundierten Input zur Salutogenese und einen weiteren zur mentalen Gesundheit junger Menschen. Zusätzlich bieten wir spannende Einblicke in die Praxis der Jugendverbandsarbeit in Leipzig und darüber hinaus.

Mentale Gesundheit junger Menschen im Fokus

Der erste Artikel beleuchtet die mentale Gesundheit junger Menschen aus einem umfassenden Blickwinkel. Hierbei werden nicht nur Herausforderungen aufgezeigt, sondern auch Lösungsansätze und Möglichkeiten zur Unterstützung diskutiert.

Salutogenese: Einblicke in die Entstehung von Gesundheit

Im zweiten Artikel widmet sich die Autorin der Salutogenese und gibt damit einen tiefen Einblick in die Entstehung von Gesundheit. Diese Perspektive ermöglicht es, nicht nur Krankheiten zu behandeln, sondern den Fokus auf die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden zu legen.

Praxisbeispiele aus der Jugendverbandsarbeit

Ein besonderes Highlight sind Einblicke aus der Praxis der Jugendverbandsarbeit in Leipzig und darüber hinaus. Neben drei Artikeln aus den Reihen unserer Mitglieder, konnten wir auch Beiträge vom Bezirksjugendring Unterfranken und der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg auf Bundesebene bekommen. Erfahrt, wie konkrete Projekte und Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit in der Jugendverbandsarbeit umgesetzt werden.

Die DOKUMENTE-Schriftenreihe entdecken

Alle Ausgaben unserer Schriftenreihe stehen zum Download auf unserer Webseite bereit. Zudem sind gedruckte Exemplare in unserer Geschäftsstelle erhältlich. Nutzt die Gelegenheit, tiefer in die Welt der Mental Health und Jugendverbandsarbeit einzutauchen!

Hier findest Du alle Ausgaben der Schriftenreihe.

PARTYzipation: Das Barcamp der Jugendverbände in Leipzig war ein voller Erfolg!

In diesem Jahr gab es unser Barcamp endlich einmal wieder live und in Farbe.

Das Besondere an der Methode Barcamp liegt in der Aufhebung traditioneller Grenzen zwischen Vortragenden und Publikum. Alle Beteiligten sind Teilnehmende und Gestaltende gleichermaßen.

Ein Barcamp ist eine partizipative Veranstaltung, bei der die Teilnehmer*innen gemeinsam den Inhalt und den Ablauf bestimmen. Anders als bei traditionellen Workshops gibt es keine vorher festgelegten Vorträge oder Redner*innen. Stattdessen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Themen vorzuschlagen, die sie interessieren, und welche sie in Form von Workshops oder Diskussionen mit den anderen gestalten können. Barcamps fördern den offenen Austausch von Ideen, Wissen und Erfahrungen in einer lockeren und kreativen Atmosphäre, wodurch sie eine lebendige Plattform für Networking und gemeinsames Lernen bieten. Es ist also im Grunde ein Workshopfestival.

Das diesjährige Barcamp fand in gemütlicher Runde am Samstag, den 2. Dezember 2023 im Budde-Haus statt. Krankheitsbedingt waren nur knapp 20 Personen aus unterschiedlichen Verbänden und Einrichtungen anwesend. Das hat aber weder der guten Stimmung noch dem regen Austausch Abbruch getan, denn die Methode Barcamp lässt es zu, dass auch Sessions in kleinen Gruppen angeboten werden. Das Ziel der Veranstaltung, Austausch, Vernetzung und mit- und voneinander lernen, wurde voll erfüllt!

Wir machten dem Motto des Barcamps "PARTYzipation" alle Ehre und so gab es jede Menge Musik, Zuckerketten, Esspapier, eine Fotobox, spannende Diskussionen, Mario Kart in der Party-Muffel-Ecke, eine alkoholfreie Cocktailbar und natürlich ausgelassene Stimmung. Um dem winterlichen Wetter gerecht zu werden, gab es sogar eine Session, in der sich die Gruppe zu einer Schneeballschlacht und zum Schneemensch bauen aufteilte, um den Schnee zu nutzen, solange er noch da ist.

Inhaltlich wurde das Barcamp voll ausgeschöpft. Neben einem Input der UN-Jugenddeligierten stellte sich das Jugendparlament Leipzig den Fragen der Sessionteilnehmenden. Das Careleaver*-Kollektiv zeigte auf, dass ein Blick auf junge Menschen die Jugendhilfeerfahrung haben, eine wichtige Zielgruppe von Jugendverbänden sein können. Mit einem spontanen Besucher gab es außerdem eine interessante Session zum Thema Cybermobbing. Man sieht: Es war auch inhaltlich eine bunte Mischung.

Der Kern eines Barcamps liegt in der Partizipation und Mitgestaltung aller Anwesenden. So stand vorher noch nicht fest, was es für Angebote, Themen und Inputs geben wird. Die Teilnehmenden konnten ihre eigenen Interessen einbringen und wir planten die Ausgestaltung spontan und vor Ort. Besonders großen Zuspruch fand das Thema „Zielsetzung im Verband“, dem der letzte Zeitraum des Tages gewidmet wurde.

Wir blicken zufrieden und glücklich auf diesen schönen Samstag zurück und freuen uns schon aufs nächste Barcamp.

Hier geht's zum Padlet.

 

 

Leuchtende Diskokugel.

Bildungszeit für Alle – Es ist Zeit Sachsen!

Fast in ganz Deutschland haben Arbeitnehmer*innen Anspruch auf jährlich fünf Tage bezahlte Freistellung für eine individuelle Fortbildung, ausgenommen sind Sachsen und Bayern.

Wir finden: Das muss sich ändern!

Bildungszeit für Alle – was ist das?

Bildungszeit meint einen gesetzlichen Anspruch auf jährlich fünf Tage bezahlte Freistellung für alle Arbeitnehmer*innen für deren eigene individuelle Fortbildung. In fast allen Bundesländern gibt es die Bildungszeit für Seminare zur politischen, sozialen, ehrenamtlichen, beruflichen oder kulturellen Bildung wie zum Beispiel für die Teilnahme an der Juleica-Schulung.

Bildungszeit stärkt Ehrenamt

Ehrenamtliche Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer demokratischen Gemeinschaft und spielt im gesamtgesellschaftlichen Leben eine bedeutende Rolle. In Deutschland sind ca. 31 Millionen Menschen in ihrer Freizeit ehrenamtlich tätig. Mehr denn je werden diese ehrenamtlichen Helfer*innen dringend gebraucht. Viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens sind auf engagierte Menschen angewiesen. Insbesondere Vereine und Initiativen in sozialen, pädagogischen und kulturellen Lebensbereichen.

Um dem Ehrenamt mehr Anerkennung und Respekt entgegenzubringen, um die politische Bedeutung dieser Arbeit zu unterstreichen, aber auch um ehrenamtlich Engagierte zu entlasten, braucht es dringend eine Bildungszeit in Sachsen. Nur so kann auch gewährleistet werden, dass Urlaub als Erholungsurlaub von den Aktiven genutzt werden kann.

Es ist Zeit Sachsen!

Wir finden, es ist mehr als an der Zeit, dass es auch in Sachsen eine gesetzliche Regelung für eine Woche bezahlte Bildungszeit gibt, und fordern Bildungszeit für Alle!

Unterschreibt für die Kampagne in einem der Unterschriftenbüros oder in unserer Geschäftsstelle!

Lassen wir einfach raus. Wenn wir über Vielfalt in der Bildung sprechen müssten wir noch das Fass der informellen und non-formalen bildung aufmachen.

Die Jugendverbandsarbeit ohne eine eigene Beschlusslage als Profiteur neben der Wirtschaft und Arbeitgeber*innen als Profiteure in einem Absatz zu nennen ist mir dann doch zu heikel. Lassen wir ebenfalls raus.